Die Beziehung hat sich vertieft und der Beschluss ist gefasst: Ihr möchtet zusammen ziehen. Neben den ganz normalen Problemen, überhaupt ein passendes gemeinsames Nest zu finden, stellt sich nun die Frage, wie soll dieses eingerichtet werden? Bisher hattest du deine Wohnung für dich alleine, vielleicht auch nur das Zimmer bei deinen Eltern. Zukünftig möchtest du den Ort, der dein Lebensmittelpunkt sein wird, mit einem geliebten Menschen teilen.
Zweifellos ein wichtiger Raum, den Ihr zukünftig gemeinsam nutzen werdet, ist das Schlafzimmer. Das Kuscheln im Bett des Partners oder der Partnerin hat sicher seinen Reiz, dennoch ist für das gemeinsame Schlafzimmer ein breiteres Bett empfehlenswert. Auch in einem breiten King-Size-Bett werden Liebende zueinander finden, aber manchmal benötigt man auch beim Schlafen etwas Platz für sich. Ob es die Standardbreite von zwei Metern sein soll, oder ob auch 1,80 Meter für zwei reichen, ist letztlich eine Geschmacksfrage. Bei der Matratze wurde in der Vergangenheit oft für ein durchgehendes Modell geworben, damit die “Besucherritze” kein unüberwindliches Hindernis wird. Meistens sind jedoch getrennte Matratzen die bessere Wahl, weil sie haltbarer sind und damit länger besseren Liegekomfort bieten. Der Schlafzimmerschrank sollte ausreichend dimensioniert sein, um die Garderobe für zwei unterzubringen. Gerade beim Schlafzimmer sollte auf gute Qualität geachtet werden. Auch wenn man “nur schläft”, verbringt man doch gut einen Drittel seines Tages in diesem Raum.
Für eine erste gemeinsame Wohnung ist es ideal, wenn zumindest die Küche möbliert ist. Wenn der Vermieter – in der Regel wird es sich um eine Mietwohnung handeln – die Küche eingebaut hat, passt sie erstens genau in den Raum. Zweitens wird er bei den Standardgeräten auf eine gewisse Qualität geachtet haben, um wenig Reparaturbedarf zu haben. War es in früheren Zeiten gang und gäbe, dass die Frau eine Aussteuer, also ein Grundsortiment an Porzellan, Glaswaren und Töpfen mit in eine Beziehung brachte, hat sich dieses gewandelt. Bei der Anschaffung sollte man daran denken, dass die Wohnung zwar zu zweit bezogen wird. Wer aber gesellig ist, wird auch Freunde oder Verwandte bewirten wollen, so dass die Grundausstattung für sechs Personen berechnet sein sollte. Bei Töpfen und Pfannen sollte besonders auf Qualität geachtet werden. Gerade wer viel und gerne kocht, merkt schnell, dass sich hier eine Investition lohnt.
Neben dem Schlaf-, wird das Wohnzimmer ein gemeinsamer Lebensmittelpunkt werden. Ein gemütliches Sofa lädt zum gemeinsamen Faulenzen oder Kuscheln ein. Ein Fernseher dient (noch) oft der Informationsbeschaffung und Unterhaltung und mit Musik geht alles besser, so dass auch eine Kompaktanlage mit Radio sich im Wohnzimmer gut macht. Wer viel liest, sollte auf ausreichend Stauraum für seine Lektüre achten. Die Alternative, nur noch digital zu lesen, ist zwar praktisch, sieht aber nicht so dekorativ aus.
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Ob Arbeitszimmer benötigt werden hängt vor allem von euren Berufen ab. Wer viel im Homeoffice arbeitet, braucht auch ein solches. Das Tablet auf dem Schoß im Wohnzimmer oder das Notebook auf dem Esszimmertisch sind eine Notlösung, ermöglichen in der Regel aber kein konzentriertes Arbeiten. Bei der Einrichtung des Arbeitszimmers ist vor allem auf viel Licht zu achten. Schreibtisch und Stuhl sollten die ergonomischen Anforderungen an einen Arbeitsplatz erfüllen.
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